O-SEE meets XTERRA Spain
Die wunderschöne Stadt Tarragona – traumhafte Strände und hügelige Berglandlandschaften in unmittelbarer Nähe – das ideale Terrain, um einen Cross-Triathlon unter sonnigem spanischen Himmel zu veranstalten. „Da kommt man aus dem Schwärmen nicht heraus!“ fand unser kleines Team vom O-SEE Sports e.V., die Mitte Mai einer Einladung des spanischen Triathlon-Profis Roger Serrano folgten. Auf geschichtsträchtigem Boden, wo einst zu Zeiten des römischen Reiches die Gladiatoren im tödlichen Wettkampf in den Arenen sich maßen, fand zum ersten Mal in Tarragona der XTERRA Crosstriathlon Spain statt.
So fand symbolträchtig der Start am Strand unweit der Kampfarena „Amfiteatre Roma“ statt. Hier stellten sich unsere „Atleta de triatlo’n“ Rene Zischow, Eric Friemelt und Jörg Teifel der Herausforderung am Mittelmeer. Zum Glück wurden sie am Wettkampftag von hohem Wellengang verschont, wie er bis zum Vorabend vorherrschte. Das hätte die Schwimmstrecke mit ein paar Einlagen im Wellenreiten zu einer besonderen Herausforgerung gemacht. Vom Schwimmwechsel führte der MTB-Trail mitten in einem Flutgraben in die Berge zum Bikeareal, wo noch einmal 2 Runden a 13 km zu bewältigen waren. Die technisch anspruchsvolle Strecke, mit vielen Richtungswechseln und ständigen Bergauf- und -abpassagen, bot keinerlei Erholungsmöglichkeiten und verlangte von den Teilnehmern alles ab. Wer hier zum Laufen noch über die nötigen Körner verfügte, konnte sich glücklich schätzen. Das gelang unserem Eric Friemelt sehr eindrucksvoll, der bei seinem ersten Triathlon über die XTERRA Distanz als 23ster bei 246 Startern aus dem Wasser kam und mit dem Platz 72 in der Gesamtwertung und mit 26 Minuten auf den Sieger ins Ziel kam. „Fantástico“ Rene Zischow, der sich sein Rennen gut eingeteilte, landete auf Platz 30 der AK M40 unter 55 Startern. Ein paar Minuten später kam Jörg Teifel ins Ziel, aber zur großen Freude mit einem Platz auf dem Podium – Platz 3 in der AK M55!
Geschichtsträchtig wie das Rennen begann, so endete es auch mit der Ziellinie unter einem antiken Aquadukt aus der Römerzeit, welches das Wettkampfareal überspannte. In Erinnerung bleibt ein toller und spannender Wettkampf mit einem fantastischen Ambiente. Ok mit einem zwinkernden Auge, denn von der Organisation her gab es sehr sehr viel Luft nach oben.
Gaaaanz großen Dank an die Supporter Janett Wokal, Heike Eikert und ihrem Mann, für die Begleitung und Unterstützung, ohne die unsere Jungs nicht so entspannt in den Wettkampf gegangen wären.