O-SEE Retro 2021

Bei bestem Sommerwetter ging traditionell eine Woche vor der O-SEE Challenge die O-SEE Retro über die Bühne. Getreu dem Motto „Back to the roots“ wurde wieder der puristische Dreikampf anno 2000 zelebriert, mit zeitgemäßem Equipment,  Klamotten und einer gehörigen Portion Humor. Nach dem Teilnehmerallzeithoch 2020 aufgrund des Totalausfall der Challenge nun wieder mit der üblichen Teilnehmerzahl, also ca. 30, genaugenommen 26.

Diese 26 stürzten sich 13 Uhr in die Fluten des O-SEE´s, um ihn schwimmerisch zu durchqueren, um danach auf ein Retrobike zu steigen, nach Oybin/Hain zu eiern und anschließend frontal  auf den Hochwaldgipfel zu krauchen.

Nachdem 2020 mit Tom Kerner ein Oberfranke dem Ausrichterverein die Show stahl und fulminant gewann, war 2021 die Welt wieder in Ordnung: Doppelsieg für O-SEE Sports. Dabei ließ Erik Friemelt von Beginn an nichts anbrennen und lieferte auch gleich die mit Abstand beste Schwimmzeit. Den komfortablen Vorsprung baute er dann auch noch aus und siegte mit 5 Minuten Vorsprung vor Falko Krüger. Platz 3 holte Altmeister des Ausdauersports Ralf Große/PSV. Sein Sohnemann Jonas Große (PSV) belegte Platz 16 und war mit 12 Jahren jüngster Retro-Teilnehmer bisher.  

Ulrike Bobitz musste sich um ihren Sieg keine Gedanken machen, sie war die einzige weibliche Starterin.

Gratulation an alle Teilnehmer, denn die O-SEE Retro ist nix für Weicheier, ein Sprintwettkampf mit 550 Höhenmetern. Da ist das Zielbier mehr als notwendig. Und da wären wir dann auch wieder bei den 2 Zusatzdisziplinen: Am Hochwaldturm noch etwas feiern und heil wieder nach Hause kommen. Auch hier zeigten die O-SEE Sports Athleten, dass sie wahre Meister des modernen Mehrkampfes sind. Zu erwähnen wäre hier insbesondere die zirkusreife Abfahrt von Friebo und Schülli auf dem Tandem. Es soll Stürze gegeben haben…

Ergebnisse 2021

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