Die Kulisse von einem See, der aus einem alten Tagebau entstand, gepaart mit dem herrlichen Panorama des Zittauer Gebirges, ist mittlerweile durch die O-See Challenge weltbekannt.
Dieses Mal, genau genommen am 29.6., stand das 3. Open Water Race auf dem Plan.
In einem Viereckkurs konnten die Starter aus vier verschiedene Strecken wählen: 700m, 1400m, 2800m und 5600m.
Die meisten der knapp 100 Teilnehmer entschieden sich für die 1400m. Hierbei konnten die Geschwister Anastasia und Thaddäus Ast den Sieg für O-SEE Sports erreichen. Über die doppelte Distanz, 2800m, konnte Rochus Goth in einem spannenden Schlusssprint den dritten Platz erzielen.
Unsere Nachwuchssportler Paula Henschke und Nils Burgsträßer belegten über die 700m-Strecke den zweiten und dritten Platz in ihrer Altersklasse. Kemi Sieber belegte den 6. Platz. Louis Loof schwamm die Strecke in 15:40 Min und wurde in seiner AK 7. Platz.
Über die längste Strecke von 5600m versuchten Steffi Kühnel und Erik Friemelt ihren Sieg aus dem Vorjahr zu verteidigen. Eine Besonderheit gibt es über die lange Strecke – es darf im Neo geschwommen werden.
Die Wasser- und Außentemperaturen waren bei sommerlicher Hitze recht hoch, dennoch schwammen die Männer im Neo und kamen ordentlich ins Schwitzen.
Nach 1:20,49 Minuten konnte Erik Friemelt die Ziellinie überschreiten und somit seinen Sieg verteidigen. Hierbei konnte Erik seine gesetzte Bestleistung nochmals um 7 Minuten verbessern.
Bei den Damen musste sich Steffi mit dem zweiten Platz zufrieden geben. Das Open Water Race Team bedankt sich ganz herzlich bei allen helfenden Händen, ohne die es nicht mit der gewohnten professionellen Organisationen abgelaufen wäre.
Wir hoffen alle und weitere Teilnehmer nächstes Jahr erneut begrüßen zu können, damit endlich die 100-Teilnehmermarke fällt.
Bilder: Raimund Linke