XTERRA Tschechien in Prachatice

Eine Woche vor der O-SEE Challenge findet der XTERRA Tschechien in Prachatice (ca. 80km vor Passau) statt.
Dieses Jahr sind wir mit einer größeren Delegation von Sportlern, aus dem Kinder- und Jugendbereich des O-SEE Sports e.V., dahin angereist.
Gleich zum Anfang schon mal ein großer Dank an Radsport Oberlausitz aus Eibau. Hier durften wir uns den Fahrradanhänger ausleihen. Durch die Leihgabe konnten wir bequem alle Fahrräder transportieren.
Los ging es Freitagmittag ab Zittau. Nach einer ca. 5-stündigen Fahrt, konnten wir unsere Campingburg aufbauen.
Den Freitag haben wir dann mit der Planung für den kommenden Tag und einer Einweisung (14 Kinder und Jugendliche sollten schon wissen, was sie dürfen und was nicht. J) bei einem gemütlich Hotdog-Abend ausklingen lassen.
Am Samstag ging es dann nach einem deftigen Frühstück zum Start von der Elite und den Age-Groupers, wo auch Jens Lindner mit an Start ging.
Nach dem alle Starter das Gelände verlassen haben, ging es für uns erstmal ins kühle Nass. Etwas Schwimmtraining wollten wir dann nicht ganz außer Acht lassen. Danach sind wir zur Streckenbesichtigung übergegangen. Nach der ersten Runde wurde uns klar, dass wird eine harte Nummer. Die Runde ist zwar kurz, dafür aber technisch sehr anspruchsvoll. Jedoch konnten sich die Kinder nach der 3. Übungsrunde so langsam damit anfreunden und sind auch immer sicherer geworden.
Nach dem wir dann noch die Wechselzone durchgegangen sind, ging es in die Stadt Prachatice, um Jens im Ziel begrüßen zu dürfen. Herzlichen Glückwunsch an dieser Stelle für die respektable Leistung.
Im Anschluss daran gab es die „große Pastaparty“ bei uns in der Campingburg. An diesem Abend wurden alle zeitig ins Bett geschickt, damit man für den großen Tag ausgeschlafen ist.


Am Sonntag ging es dann schon um 07:00 Uhr zur Wettkampfstätte. Die ersten Wettkämpfe gingen schon um 09:00 Uhr los. Es hat sich gezeigt, dass das zeitige Erscheinen gut war, da es bei der Abholung der Startunterlagen unglaublich chaotisch zu ging und somit auch Starts verschoben werden mussten und zusammengelegt wurden. Somit war das erhoffte ruhige Vorbereiten auf den Wettkampf dahin und es artete leider in Stress aus.
Als Erstes mussten unsere Jüngsten (AK 8-9) ran. Das waren Lisbeth, Theresa, Gabriela und Lennard. Sie haben Alles gegeben und vollen Biss gezeigt. Somit belohnte sich Theresa mit einem 3. Platz, den sie sich im abschließenden Laufen noch sicherte. Lisbeth holte sich einen fantastischen 5 Platz und Gabriela und Lennard sicherten sich beide den 7. Platz
An den nächsten Start (AK10-11) gingen Ellie, Mayla, Theo und Jannek. Hier war das Starterfeld schon etwas größer als noch bei den Kleineren zuvor. Auch bei den Vieren konnte man den Kampfgeist sehen. Das spiegelte sich auch in den Ergebnissen wieder. Theo holte sich den 6. Platz, Ellie schaffte es auf den 8. Platz, Mayla auf den 9. und Jannek auf den 10.
Der nächste Start sollte eigentlich nur die AK12-13 betreffen, leider kam es allerdings dazu, dass durch das organisatorische Missgeschick vom Beginn, auch gleich der Start der AK 14-15 mit erfolgt ist. Damit gingen knapp 60 Kinder auf die ca. 1,8km Runde. Die, wie auch bei den Vorgängern, mehrmals absolviert werden musste.
In der AK 12-13 ging Stepan an den Start. In der AK 14-15 sind Sophie, Leonie, Arthur und Lenny auf die Runde gegangen. Auch die Fünf zeigten vollen Ehrgeiz und den Willen zu kämpfen. Stepan holte sich den 14. Platz, Arthur erkämpfte sich den 12. Platz und Lenny kam auf den 13. Platz. Sophie holte sich einen fantastischen 4. Platz und qualifizierte sich somit auch für einen Startplatz bei der XTERRA WM in Molveno, herzlichen Glückwunsch.
In das letzte Rennen über die Sprintdistanz, gingen Nils und Emil an den Start. Das Schwimmen lief für beide noch sehr gut. Leider hatte dann Emil beim MTB einen technischen Defekt und musste aufgeben. Nils, leider gesundheitlich angeschlagen, konnte an dem Tag nicht viel holen. Er hat jedoch alles gegeben und Biss gezeigt.
Alles in allem sind wir sehr Stolz auf alle Kinder und Jugendlichen. Ihr habt auch die letzten Körner aus euch rausgeholt und den Verein souverän vertreten. Jedoch haben wir noch viel Arbeit vor uns, denn die anderen Nationen sind extrem stark und haben uns auch aufgezeigt, wo wir noch an uns arbeiten müssen.


Vielen Dank an alle Begleiter und vor allen Dingen an meine Fahrer und Helfer (Katharina, Anja, Pierre, Sven und René). Ohne euch wäre das Wochenende nicht halb so locker abgelaufen. Und natürlich auch vielen Dank an unsere Sponsoren.

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