Der TSV Cottbus zum Trainingsbesuch im Zittauer Gebirge

Auf Anregung von Marko Rex reiste Anfang Oktober eine Abordnung von Nachwuchstriathleten des TSV Cottbus zum Saisonausklang in das schöne Zittauer Gebirge. Unter dem Motto: Offroad-Feeling und Fahrtechnik üben, statt Kilometer schrubben auf dem Asphalt. Gute Idee…  Naheliegend, sich da mal an die Locals von  O-SEE Sports zu wenden, um paar schöne Trails abseits der Forststraßen zu erkunden. Da über Familie Rex bereits beste Kontakte zu O-SEE Sports bestehen, stieß die Anfrage von Bryam im O-SEE Chat auch sofort auf offene Ohren und nach kurzem hin und her war klar, Maxe Noack und Oldie Benno werden den Jungs mal zeigen, wo „bei uns“ in Sachen MTB was Stil- und Genussvolles so geht. Start also Samstag 8. Oktober pünkltlich 10 Uhr am O-SEE. Nach kurzer Einfahrrunde auf dem mobilen Pumptrack vom O-SEE scharfer Start in Richtung Ameisenberg, Pferdeberg, dabei einige Passagen vom XTERRRA Trail mitnehmend, danach über versteckte Trails nach Oybin, an den Rosensteinen vorbei zum Kammloch und von dort weiter nach Lückendorf. Da es die Nacht geregnet hatte und der Untergrund entsprechend gut nass war, musste man schon  „sauber“ fahren, damit man bergauf ordentlich Traktion hat und den Kontakt zum steinigen Untergrund nicht verliert. Matze gab dabei gute Tipps zur Fahrtechnik, welche von den Triathleten dankbar angenommen wurden. Aber der Anstieg zur Brandhöhe zeigte dann doch manch einem die Grenzen und Schieben war angesagt. Dafür wurden die Strapazen dann aber mit besten Trails in Lückendorf belohnt. In schneller Abfahrt jagte die Truppe durch das Weißbachtal Richtung Hartau/Hradek (CZ). Spätestens auf dem abschließenden kleinen feinen Trail kurz vor dem Krystinasee hatte jeder der Gäste ein Grinsen im Gesicht. Ehrensache, dass die Locals den Cottbussern auch einen der Lieblingseinkehrorte nach schöner MTB-Tour zeigen mussten – den Krystinasee, dem kleinen (gastronomisch bestens ausgestatteten) Bruder des O-SEE´s jenseits der Grenze in Tschechien. Nun war es aber schon ruhiger als im Hochsommer – aber eine Bude hatte doch noch auf und so kam jeder zu seinen Kohlehydraten, bevor die Rückreise nach Oybin angetreten wurde. Benno verabschiedete sich in Richtung Zittau. Alle waren sich einig – es war eine schöne Tour, mit knapp 30 km auch konditionell schon ganz ordentlich,  es hat allen Spaß gemacht und schreit förmlich nach Wiederholung oder gar Tradition? Warum nicht. Vielleicht auch mal mit einem Gegenbesuch? Warum nicht? (Benno)

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